Vernetzung mit 5G-Technologie, Investitionen in die Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz und Fachkräftegewinnung sind die anstehenden Herausforderungen des deutschen Anlagen- und Maschinenbaus. Die größte industrielle Arbeitgeber-Branche bildet mit rund 1,35 Millionen Erwerbstätigen das Rückgrat der Wirtschaft in Deutschland. Etwa 6.400 Unternehmen machen Umsätze von weit über 200 Milliarden Euro im Jahr, ermittelte der Branchenverband VDMA.

 

Kommunikation in Echtzeit dank 5G-Vernetzung von Maschinen

Basistechnologie für den nächsten Quantensprung im Maschinenbau sind die 5G-Mobilfunknetze: Sie übermitteln Daten in tausendstel Sekunden und damit etwa hundert Mal schneller als LTE. „Über 5G können Menschen, Maschinen, Sensoren, Geräte und IT-Systeme drahtlos und in Echtzeit miteinander kommunizieren. Für die Industrie löst dies drei große Probleme:

 

  • Noch ist die Datenübertragung in der Produktion in vielen Bereichen zu langsam,
  • die Datenraten sind zu niedrig und
  • die Verfügbarkeit ist zu gering“, erklärt der VDMA.

Ist diese Basis gelegt, kann die eigentlich angestrebte Vernetzung und Kommunikation von Maschine zu Maschine (M2M) so richtig durchstarten. Der Industrie 4.0 sind dann die Tore weit geöffnet: Denn die Tausendstelsekunde der 5G-Technologie entscheidet, ob beispielsweise autonome Roboter passgenau in eine Produktion eingebunden werden – oder ob sie danebengreifen. Auch für die Navigation innerhalb der Produktionshallen und auf den Straßen unserer Städte ist die Echtzeit-Kommunikation mit 5G die Basis-Technologie.

 

Ohne Ingenieure und Facharbeiter keine Liquidität

Automation, Künstliche Intelligenz und M2M-Kommunikation können große Teile der Produktion effizienter gestalten und beschleunigen. Menschen und unter ihnen vor allem Ingenieure und Facharbeiter werden aber weiter gebraucht – und gesucht. Hier steht der deutsche Anlagen- und Maschinenbau im direkten Wettbewerb mit dem internationalen Markt und der global agierenden Wirtschaft.

 

Für all diese Aufgaben braucht der Maschinen- und Anlagenbau dringend Kapital – am besten in Form von frei verfügbarer Liquidität. Mit Factoring lässt sich diese Liquidität einfach aus dem Tagesgeschäft heraus entwickeln. Da das Factoringvolumen proportional zum Umsatz mitwächst, eignet sich diese Form der Unternehmensfinanzierung perfekt für die Wachstumsfinanzierung.

 

Banken brauchen Sicherheiten, Factoring braucht Rechnungen

Sind die Banken als Kreditgeber für Investitionen in physisches Anlagevermögen, wie Maschinen und Immobilien, gut aufgestellt, haben sie bei geistigem Eigentum, wie Entwicklungen und Patenten, aber auch bei den in Unternehmen generierten Daten große Probleme in der Bewertung. Da Geschäftsbanken dringend Sicherheiten benötigen für die Kreditvergabe, stoßen sie bei den immateriellen Werten an ihre Grenzen.

 

Germania Factoring zahlt umgehend und sorgt für Liquidität

Factoring schafft auch hier Abhilfe, da beim Factoring ausschließlich die Arbeitsergebnisse und damit die Ausgangsrechnungen zählen: Nach Abschluss einer Factoring-Rahmenvertrags- und Bonitätsprüfung der Abnehmer kauft die Germania Factoring AG Rechnungen an und zahlt umgehend – spätestens innerhalb 48 Stunden – bis zu 90 Prozent der Forderungssumme an den Maschinen- und Anlagenbauer. Den Rest überweist sie gleich nach Zahlungseingang.

 

Mit diesem intelligenten Instrument der Unternehmensfinanzierung lassen sich auf einen Schlag aus offenen Rechnungen – je nach Zahlungsziel und Forderungslaufzeit – bis zu 1,5 Monatsumsätze an Liquidität generieren. Diese wird im weiteren Verlauf des Factoringvertrags immer wieder aufgefrischt, sobald eine einredefreie Rechnung angekauft ist. Und: Das Geld kommt immer, da alle Forderungen automatisch gegen Ausfall versichert sind und die Germania Factoring AG das Mahnwesen gleich mit übernimmt.

 

Video zum Factoring für den Maschinenbau