„Die große Mehrheit aller Unternehmen (91 Prozent) sieht die Digitalisierung in erster Linie als Chance für ihr eigenes Unternehmen“, heißt es in einer Studie des Branchenverbands Bitkom. Konkret wollen immerhin 22 Prozent der Unternehmen im laufenden Jahr allein gezielt in die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle investieren.
Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater – sie alle stellen bei ihren Kunden oftmals schnell fest: Die Unternehmensfinanzierung steht auf schmalem Fuß, ist vielfach zudem wackelig. Denn neben der Hausbank für Kontokorrentlinie und Investitionskredite nutzen gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) oftmals nur noch das Leasing als zusätzliche Finanzierungsoption.
Sie sind Dienstleister und Berater, sie kümmern sich um den Erhalt und die Erhöhung von Vermögenswerten, sie bewirtschaften, pflegen und verwalten Gebäude, technische Anlagen und Einrichtungen. Und sie sind viele: Etwa jeder zehnte Erwerbstätige in Deutschland arbeitet im Facility Management. Gemeinsam erarbeiten sie fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts und schaffen pro Jahr eine Wertschöpfung von 130 Milliarden Euro.
Seit Jahren prägen kontinuierlich steigende Umsätze die SHK-Branche in Deutschland. 2018 waren es rund 59 Milliarden Euro – Tendenz weiter steigend aufgrund der guten Baukonjunktur.
Den größten Anteil am Gesamtmarkt hat dabei das Handwerk mit knapp 50.000 Betrieben und 518.000 Beschäftigten.
Die Branche für Glas, Porzellan und Keramik schrumpft seit Jahren: Nach einem Hoch 2015 schrumpft der Markt in jedem Jahr um mindestens 1,5 Prozent gemessen an Endverbraucherpreisen.
Dabei wird sich der Wettbewerb deutlich verschärfen. In diesem Marktumfeld sind Kreativität und Innovationskraft der Unternehmen gefragt. Neue Trends gilt es, sofort aufzunehmen – besser noch eigene Trends oder Akzente zu setzen.